Serienmörder faszinieren und erschrecken die Menschheit seit jeher. Ihre grausamen Taten und die Abgründe ihrer Psyche sind Gegenstand zahlreicher Bücher, Filme und Diskussionen. Dieser Artikel beleuchtet die Lebensgeschichten, Verbrechen und psychologischen Profile einiger der bekanntesten Serienmörder der Geschichte.
Jack the Ripper
Jack the Ripper ist der wohl berühmteste Serienmörder aller Zeiten. In den Jahren 1888 bis 1889 trieb er in den Armenvierteln Londons sein Unwesen und tötete mindestens fünf Frauen, vermutlich aber mehr. Seine Identität ist bis heute ungeklärt, zahlreiche Theorien ranken sich um den Täter. Jack the Ripper wurde zum Symbol für ungelöste Kriminalfälle und die Düsternis des viktorianischen Londons.
Ted Bundy
Ted Bundy gilt als einer der gefährlichsten Serienmörder in der Geschichte der USA. In den 1970er Jahren entführte, vergewaltigte und ermordete er Dutzende junger Frauen. Durch sein charmantes Auftreten und seine Manipulationsfähigkeit konnte er seine Opfer täuschen. Bundy wurde mehrmals verhaftet und konnte aus dem Gefängnis fliehen, bevor er schließlich gefasst und zum Tode verurteilt wurde. Seine grausamen Taten und seine Persönlichkeit faszinieren Forscher und Kriminologen bis heute.
John Wayne Gacy
John Wayne Gacy, auch bekannt als „Killer-Clown“, war ein Serienmörder, der in den 1970er Jahren in Chicago sein Unwesen trieb. Er verführte und ermordete mindestens 33 junge Männer und vergrub ihre Leichen unter seinem Haus. Gacy führte ein Doppelleben als angesehener Bürger und Unternehmer, was seine Entdeckung umso schockierender machte. Sein Fall trug dazu bei, das Misstrauen gegenüber scheinbar harmlosen Menschen zu verstärken.
Aileen Wuornos
Aileen Wuornos war eine Serienmörderin, die Ende der 1980er Jahre in Florida sieben Männer tötete. Sie behauptete, in Notwehr gehandelt zu haben, da die Männer versucht hätten, sie zu vergewaltigen. Ihr Fall erregte Aufsehen, weil sie die erste amerikanische Serienmörderin war, die hingerichtet wurde. Wuornos‘ Leben und Verbrechen werfen Fragen nach den Ursachen weiblicher Gewalt und den Grenzen der Selbstverteidigung auf.
Ed Gein
Ed Gein, auch bekannt als der „Schlächter von Plainfield“, war ein Serienmörder, der in den 1950er Jahren in Wisconsin sein Unwesen trieb. Seine Verbrechen umfassten Mord, Grabschändung und die Herstellung von Gegenständen aus menschlichen Überresten. Gein diente als lose Vorlage für einige der berühmtesten Horrorfilmfiguren, darunter Norman Bates aus „Psycho“ und Buffalo Bill aus „Das Schweigen der Lämmer“.
Richard Ramirez
Richard Ramirez, auch bekannt als „Night Stalker“, verbreitete in den 1980er Jahren in Kalifornien Angst und Schrecken. Er drang nachts in die Häuser seiner Opfer ein, vergewaltigte und ermordete sie. Seine blutigen Verbrechen und sein satanistisches Image schockierten die Öffentlichkeit. Ramirez wurde gefasst, zum Tode verurteilt und starb im Gefängnis.
Albert Fish
Albert Fish war ein Serienmörder, der in den 1920er Jahren in den USA sein Unwesen trieb. Er entführte und tötete Kinder und verspeiste sie anschließend. Fish wurde schließlich gefasst und für seine abscheulichen Taten verurteilt. Sein Fall ist ein Beispiel für die extremen Abgründe, zu denen die menschliche Psyche fähig ist.
Jeffrey Dahmer
Jeffrey Dahmer, auch „Kannibale von Milwaukee“ genannt, war ein Serienmörder, der in den 1980er und 1990er Jahren mindestens 17 Männer tötete und Teile ihrer Leichen aß. Seine grausamen Verbrechen und seine abnorme Psyche schockierten die Welt. Dahmer wurde zu lebenslanger Haft verurteilt,